Werte Gemeinde,
eines vorweg: ich fahre einen CM 2,2 CRDi, 114 kW, Frontantrieb, 5-Gang-Schaltgetriebe, Baujahr 2009
Nun ist es auch bei mir soweit:
Nach sage und schreibe unglaublichen 57.000 km Laufleistung (immerhin: mehr als einmal um die Welt) höre ich plözlich nagelde Geräusche, die nicht einwandfrei zu lokalisieren sind. Zuerst dachte ich, naja, bei dem Kilometerstand ist das kurz nach dem Start im Kaltlauf bei 20°C Außentemperatur wohl normal, und irgendwie nagelt ein Diesel doch immer. Aber warum erst jetzt?
Nee, mal ehrlich. Das kann ja wohl nicht war sein!
Der KFZ-Monteur bei Hyundai vermutet, dass es am Ausrücklager oder dem Zweimassenschwungrad liegt, da das Geräusch nur im Leerlauf auftritt und das Kupplungspedal auffällig vibriert. Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: Das Fahrzeug ist ein reines Langstreckenfahrzeug, das dazu nicht täglich bewegt wird. Auch ziehe ich keine Lasten - fehlende Anhängerkupplung!
In dem Thread von "Nestbauer ist zu dem Thema ja schon einiges gesagt worden, was nicht nochmal wiederholt werden muß.
Eines fänd' ich aber interessant: In welchen Santa Fe Modellen ist denn das Zweimassenschwungrad verbaut worden? Scheint sich bei dem Teil offensichtlich um eine Fehlkonstruktion zu handeln. Wie ich auch in anderen Foren zum Thema erfahre, kann bzw. sollte dieses beim Austausch gegen ein Einmassenschwungrad ersetzt, und die Software entsprechend aktualisiert werden. Ist das richtig und trifft das ggf. auch auf mein Modell zu?
Hintergrund meiner Frage: da das Problem allein akustisch nicht genau erkannt werden kann, muß letztlich das Getriebe ausgebaut werden. Allerdings möchte ich vorher erfahren, was der Spaß kostet und mir mehrer Angebote einholen. Da möchte ich gern halbwegs mitreden können.
